Cala Vinyes

Cala Vinyes, ein kleiner, ruhiger Ferienort auf Mallorca, befindet sich 20 Kilometer südwestlich von Palma. Trotz seiner Nähe zum belebten Magaluf, bietet Cala Vinyes eine friedvolle Alternative für Urlauber, die Entspannung und Ruhe suchen. Umgeben von steilen Felsklippen, präsentiert sich der Strand mit feinem, hellem Sand und schafft zusammen mit den Palmen ein nahezu karibisches Ambiente.

Cala Murta auf Formentor

Die Cala Murta, versteckt am östlichen Ende des Tramuntana-Gebirges in der Gemeinde Pollença, ist ein wahres Naturparadies. Diese ruhige Bucht, 10 Kilometer nordöstlich von Pollença gelegen, bietet eine friedliche Zuflucht weit entfernt vom touristischen Rummel. Trotz der Herausforderungen, die der kiesige Untergrund mit sich bringt, lockt dieser abgelegene Ort Besucher an, die die Natur in ihrer ursprünglichsten Form erleben möchten.

Cala des Mago und Cala Portals Vells

Die Cala des Mago, gelegen 22 Kilometer südwestlich von Palma, ist ein malerisches Kleinod an der Küste Mallorcas. Eingebettet in die größere Bucht Cala Portals Vells, zeichnet sich diese Region durch eine Vielzahl an Sandstränden und kleinen Buchten aus, die für jeden Geschmack etwas bieten. Die abgeschiedene Position hinter dem Ort Sol de Mallorca verleiht der Cala Mago eine besondere Anziehungskraft für Besucher, die nach Ruhe suchen oder dem touristischen Trubel für einige Stunden entfliehen möchten.

Alcúdia

Alcúdia, der Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde, liegt im Nordosten Mallorcas in der Region Raiguer. Die Stadt dient als Eingangstor zur Halbinsel Cap des Pinar, auch bekannt als Victòria, und liegt strategisch zwischen den Buchten von Pollença und Alcúdia. Nachdem die Stadt einst wegen Piratenangriffen verlassen wurde, erlebte sie unter maurischer Herrschaft eine Wiederbelebung und wurde zu einem wichtigen Handelszentrum.

Cala Barques und Cala Sant Vicenç

Cala Sant Vicenç, am östlichen Rand des Tramuntana-Gebirges gelegen, bietet eine Reihe malerischer Badestellen und Wasserzugänge. Der Ort selbst teilt sich in verschiedene Buchten auf: Cala Barques, Cala Clara, Cala Carbó und Cala Molins. Jede Bucht hat ihren eigenen Charakter und Reiz, wobei Cala Barques besonders hervorsticht durch ihren Sandstrand – eine Seltenheit an der Nordküste der Serra de Tramuntana.

Calo de sa Nostra Dona

Und jetzt kommt er – der Geheimtipp. Der einsame Strand der Insel Mallorca, touristisch unentdeckt. Die Calo de sa Nostra Dona liegt abseits des touristischen Zentrums Magaluf, etwa 24 Kilometer südwestlich von Palma in der Landschaftsregion der Serra de Tramuntana. Die Bucht liegt versteckt und abseits größerer Ortschaften – und ist nicht per Straße zu erreichen, sondern lediglich über einen sandigen Trampelpfad. Somit ist sie fast immer menschenleer und fast ausschließlich kundigen Mallorquinern vorbehalten – und Lesern dieses Insel-Blogs.

Cala es Matzoc bei Artà

Die Cala Es Matzoc, gelegen nahe Artà an Mallorcas nordöstlicher Llevant-Küste, ist eine der zahlreichen kleinen Buchten, die für ihre abgeschiedene Schönheit bekannt sind. Obwohl sie längst kein Geheimtipp mehr sind und in vielen Reiseführern empfohlen werden, bewahrt die Cala Es Matzoc immer noch einen gewissen Rückzugsort weitab vom Trubel der touristischen Zentren.

Platja Es Trenc – Der bekannteste Strand von Mallorca

Es Trenc, einst als Naturstrand bekannt, erstreckt sich im Migjorn über eine Länge von fast zwei Kilometern. Der Strand ist für seine karibische Atmosphäre, den feinen Sand und das klare Wasser bekannt. Trotz der zunehmenden Kommerzialisierung behält der Strand Teile seines ursprünglichen Charmes, liegt er doch inmitten eines landschaftlichen Schutzgebietes und ist von unbebauter Natur umgeben.

Es Caragol – Naturstrand inmitten des Migjorn

Ebenfalls ist ausgehend vom Leuchtturm El Faro De Ses Salines die Sandbucht Es Caragol zu erreichen. Der Fußweg zu diesem Strand dauert etwa 30 Minuten und ist daher leichter zu bewältigen als der mühsame Weg zur Calò des Marmols. Der Pfad führt in westlicher Richtung direkt an der Küste entlang und stellt einen attraktiven Spaziergang dar.

Cala des Marmols – Einsamer Strand mit mühsamer Anreise

Auf Mallorca gibt es sie noch – die letzten einsamen Buchten und verlassenen Strände. Die Cala des Marmols ist eines dieser Exemplare. Sehr abgelegen an der südlichen Inselspitze gelegen, gibt es nur wenige Möglichkeiten, diese Bucht zu erreichen.
Wenn Sie kein Boot besitzen bleibt nur einer übrig: Der Fußweg vom Leuchtturm des Cap de ses Salines. Der Weg ist beschwerlich – Geröll liegt auf dem teilweise kaum erkennbaren Pfad. Nehmen Sie unbedingt ausreichend Wasser mit und achten Sie auf festes Schuhwerk. Flipflops passen nicht zu dieser Exkursion. Der Abstieg zum Strand erfolgt über ein Flussbett, dass nur in den Wintermonaten nach starkem Regen Wasser führt.

Cala Llombards – schönster Strand Mallorcas

Die Cala Llombards ist Nachbarbucht der Cala Santanyi und vom Aussichtpunkt des Es Pontàs sichtbar. Ähnlich wie die Cala Santanyi ist sie tief in die Felsen der südlichen Küste Mallorcas – der Region Migjorn – eingeschnitten. Das sorgt für ruhiges, klares Wasser und perfekte Badebedingungen.
Der große Vorteil der Cala Llombards ist die nur minimale Bebauung der direkten Umgebung. Die Wirkung der Bucht auf den Besucher ist somit fast schon als pittoresk zu bezeichnen. Die Bucht wird gesäumt von grün bewachsenen Felsen und kleinen Bootshäusern, die einstmals den Fischern als Ausgangsbasis für ihre Streifzüge durch die küstennahen Gewässer dienten. Die Felsen bilden teilweise kleine Plateaus und dienen den Badegästen zum Sonnenbaden – die Jugendlichen nutzen sie als natürliche Sprungtürme. An einem der Plateaus ist sogar eine Leiter befestigt, über die ein problemloser Einstieg in das Wasser möglich ist. Für mich persönlich handelt es sich bei der Cala Llombards um den schönsten Strand der Insel Mallorca.

Cala Mondragó und Cala S’Aramador

Die Cala S’Aramador und Cala Mondragó liegen in einer tief in die Küste geschnittenen Bucht im Landschaftsgebiet Migjorn. Rundherum liegt das Naturschutzgebiet Parc natural de Mondragó. Die Cala Mondragó allerdings liegt knapp außerhalb dieses Gebietes und ist daher mit Hotels und Restaurant bebaut. Beide Buchten sind jedenfalls sehenswert. Wenn Sie die Anfahrt über die Cala S’Aramador wählen, führt der Weg Sie auf einen bewachten, kostenpflichtigen Parkplatz inmitten des Naturparks.

Platja des Coll Baix auf dem Cap des Pinar nahe Alcúdia

Eine weitere attraktive Badestelle auf dem Cap des Pinar nahe Alcúdia in der Region Raiguer ist der Platja des Coll Baix. Wegen seiner abgelegenen Geographie und seiner recht beschwerlichen Erreichbarkeit ist dieser Strandabschnitt zumeist sehr wenig besucht. Die Bucht ist einerseits über einen Wanderweg ab dem Parkplatz der Ermita de la Victòria erreichbar, andererseits mit dem Auto über die Camí de la Muntanya per Mal Pas. Kurz hinter der Schutzhütte auf dem Coll Baix führt rechter Hand ein schmaler Pfad küstenwärts. Nach etwa 500 Metern öffnet sich die waldreiche Umgebung und gibt den Blick auf den Platja des Coll Baix frei, der über den serpentinenartig verlaufenden Pfad erreichbar ist. Das letzte Hindernis sind die beschwerlich zu nehmenden Küstenfelsen, die mühsam zu überklettern sind.

Ses Caletes auf dem Cap des Pinar nahe Alcúdia

Der nächste Geheimtipp führt uns in der äußersten Nordosten der Insel, wo die Region Raiguer sich hinter Alcúdia über das Cap des Pinar erstreckt. Das Cap ist nahezu unbewohnt und hält abseits der großen Bucht von Alcúdia wenige Bademöglichkeiten bereit. Eine der wenigen Ausnahmen bildet die Bucht Ses Caletes, die allerdings innerhalb eines militärischen Sperrgebietes liegt.

Close