Sóller

Sóller ist der Verwaltungssitz der gleichnamigen Gemeinde im Nordwesten der Insel Mallorca. Die Ortschaft weist 7500 Einwohner aus und liegt in einem Tal inmitten der Serra de Tramuntana, 30 Kilometer nördlich von Palma. Die abgeschiedene Lage inmitten der höchsten Gipfel der Insel sorgte in der Vergangenheit dafür, dass sich eine eigenständige Kultur mit sehr selbsttätigen Bewohnern entwickelte, die ihr fruchtbares Land für ausgiebigen Handel mit dem europäischen Festland – insbes. mit Frankreich – nutzen. Das doppelte L im Ortsnamen Sóller wird im Spanischen übrigens als i gesprochen.

Banyalbufar

Die Gemeinde Banyalbufar mit ihrem gleichnamigen Dorf als Verwaltungssitz sei hier ebenfalls erwähnt, weil die Umgebung des Dorfes so malerisch und echt mallorquinisch ist. Das Dorf selbst hat zwar nur 500 Einwohner, die um die alte Baronia – den Hauptsitz der einst absolutistischen Regierung des Tals – herum wohnen.
Das Dorf selbst ist terrassenartig in die Hänge der Serra de Tramuntana eingebettet, unterhalb des Dorfes ist eine malerische Bucht gelegen.

Valldemossa

Der Hauptort der gleichnamigen Gemeinde Valldemossa gilt als eines der schillerndsten Touristenziele der Insel. Das hängt einerseits mit der herrlichen Lage des Ortes mit 1500 Einwohnern inmitten der Serra de Tramuntana zusammen. Andererseits aber auch damit, dass Frédéric Chopin und die Schriftstellerin George Sand hier 3 Monate des Winters 1838/1839 verbrachten – Sand schrieb daraufhin ihr Standardwerk Ein Winter auf Mallorca.

Cala Tuent

Inmitten der Nordküste mit dem schroffen Tramuntana-Gebirge sind zugängliche Buchten und Badestellen rar gesäht. Eine wohltuende Ausnahme bildet die Cala Tuent, die als Urlaubsort entsprechend begehrt ist. Neben der herrlichen Bucht bietet sich der Ort Cala Tuent auch als Basis für Wanderungen und Trekking-Touren in die Weiten des Gebirges sehr gut an . Der Ort liegt direkt unterhalb der höchsten Erhebung der Insel Mallorca – dem Puig Major mit 1445 Metern.

Calo de sa Nostra Dona

Und jetzt kommt er – der Geheimtipp. Der einsame Strand der Insel Mallorca, touristisch unentdeckt. Die Calo de sa Nostra Dona liegt abseits von dem touristischen Zentrum Magaluf, etwa 24 Kilometer südwestlich von Palma in der Landschaftsregion der Serra de Tramuntana. Die Bucht liegt versteckt und abseits größerer Ortschaften – und ist nicht per Straße zu erreichen, sondern lediglich über einen sandigen Trampelpfad. Somit ist sie fast immer menschenleer und fast ausschließlich kundigen Mallorquinern vorbehalten – und Lesern dieses Insel-Blogs.

Cala Falcó

Die Cala Falcó liegt abseits von dem touristischen Zentrum Magaluf, etwa 22 Kilometer südwestlich von Palma. Die Bucht liegt versteckt und abseits größerer Ortschaften. Somit könnte sie fast ein Geheimtipp sein. Die Kulisse ist malerisch – die enge Bucht ist an den seitlichen Felsen von den typisch mallorquinischen Nadelbäumen bewachsen. Das Wasser ist anfangs sehr flach und bietet auch den jüngsten Badegästen pures Vergnügen.

Playa de s’Hostalet bei Son Caliu

Der Playa de s’Hostalet liegt 15 Kilometer westlich von Palma. Der Strand ist etwa 130 Meter lang und relativ schmal. Strand und Wasser bestehen aus Sand, der mit Kieseln und Resten von Algen belegt ist. Das klingt zunächst wenig ansprechend, und doch ist der steinige Untergrund nicht weiter störend. Im Gegensatz zu den reinen Sandstränden der Umgebung hat der steinige Untergrund eine positive Auswirkung auf das Wasser, das hier türkisblau schimmert und sehr klar ist. Die Felsen im Meer bieten Fischen Unterschlupf, so dass auch Schnorcheln hier ein Vergnügen ist. Zum reinen Sonnebaden hingegen sind Sie sicherlich an einem der anderen Strände besser aufgehoben.

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